Kinderrechte und Kinderschutz

Wir begleiten Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene in verschiedenen Lebensphasen.

Dabei begegnen wir ihnen mit einer Haltung der Wertschätzung und Achtsamkeit und leben einen grenzwahrenden Umgang mit ihnen und ihren Familien.
In allen Bereichen sollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sichere Orte erleben und dort, wo sie Hilfe erfahren, vor Gewalt und im Besonderen vor sexualisierter Gewalt geschützt sein.

Dafür wurde unser institutionelles Schutzkonzept entwickelt. Es ist integraler Bestandteil und eine verbindliche Orientierung unserer pädagogischen Arbeit.

Ansprechpersonen bei Maria im Walde

Für Fragen

  • zum Institutionellen Schutzkonzept
  • zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt
  • zur Meldung von Verdachtsfällen
    können Sie sich an folgende Mitarbeitende unserer Einrichtung wenden:

Panja Schnaidt

Präventionsfachkraft (Lotsenfunktion)


0228 28 998 136
p.schnaidt@maria-im-walde.de

Abbildung von Panja Schnaidt

Andrea Wilke

pädagogische Geschäftsführung

0228 28 998 121
a.wilke@maria-im-walde.de

Abbildung von Andrea Wilke

Kai Lixfeld

Bereichsleitung

0228 28 998 123

k.lixfeld@maria-im-walde.de

Abbildung von Kai Lixfeld

Gabriele Küster

Bereichsleitung

0228 28 998 131
g.kuester@maria-im-walde.de

Abbildung von Gabriele Küster

Christa Brosche-Prenntzell

Mitarbeitendenvertretung (MAV)

0228 28 998 282
c.brosche-prenntzell@maria-im-walde.de

Abbildung von Christa Brosche-Prenntzell

Frank Riehl

Mitarbeitendenvertretung (MAV)

0228 28 998 273
f.riehl@maria-im-walde.de

Abbildung von Frank Riehl

Tatjana Siepe

Ansprechperson für Betroffene von sexuellem Missbrauch, Erzbistum Köln

(Psychologin,M.Sc.)

0172 290 12 48

www.erzbistum-koeln.de/rat_und_hilfe/sexualisierte-gewalt

Abbildung von Tatjana Siepe

Peter Binot

Ansprechperson für Betroffene von sexuellem Missbrauch, Erzbistum Köln

(Kriminalhauptkommissar a.D. Psychologischer Berater & Coach)

0172 290 15 34

www.erzbistum-koeln.de/rat_und_hilfe/sexualisierte-gewalt

Abbildung von Peter Binot

Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt

externe Beratungsstelle, auch für anonyme Beratung

Wilhelmstraße 27
53115 Bonn

0228 63 55 24

www.beratung-bonn.de

Abbildung von Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt

Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.

unabhängige, externe Beschwerdestelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Hofkamp 102
42103 Wuppertal

0202 29 53 67 76

team@ombudschaft-nrw.de

ombudschaft-nrw.de

Abbildung von Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.

Kinderrechte und Beteiligung

Die Achtung, Wahrung und Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen (im Folgenden „Kinder“) gehört zum Kern der Stiftungsaufgabe von Maria im Walde.

Unsere gesamte Arbeit zielt darauf ab, einen Lebensraum zu bieten, in dem Kinder Schutz, Erziehung und Bildung erfahren können. Gerade Kinder aus schwierigen, belasteten Lebenssituationen benötigen unsere besondere Förderung. Sie sollen ihre Rechte kennen und Respekt vor den Rechten Anderer entwickeln.

Damit die Rechte der Kinder tatsächlich geachtet werden und sie lernen können, sich aktiv zu beteiligen, muss in der gesamten Einrichtung eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und Akzeptanz herrschen. Dazu müssen auch die MitarbeiterInnen die Erfahrung und das Gefühl haben, das Geschehen in der Einrichtung aktiv mitgestalten zu können, um diese Erfahrung weitergeben zu können.

Information über Kinderrechte

Wir stellen sicher, dass Kinder, die bei uns leben, wissen …

  • welche Rechte sie haben
  • wie sie diese umsetzen können
  • was sie tun können, wenn sie sich in ihren Rechten eingeschränkt fühlen

Beteiligung im Alltag

Das alltägliche Zusammenleben ist das zentrale Lernfeld für die Kinder. Sie müssen erleben, dass sie selbst durch ihr Handeln aktiv etwas in ihrem Leben bewirken und verändern können. Die Gruppen finden dafür unterschiedliche Formen, wie z.B. regelmäßige Gruppengespräche, in denen die Kinder ihre Wünsche vorbringen und die Wünsche anderer hören. Sie können so lernen, bei unterschiedlichen Interessen Kompromisse zu finden.

Beteiligung im Hilfeplanverfahren

Wir legen großen Wert darauf, dass Eltern und Kinder eine Jugendhilfemaßnahme nicht nur als Scheitern oder Strafe erleben müssen. Beide sollen einen Sinn darin erkennen und positiven Nutzen für sich daraus ziehen können. Um die Anliegen der Kinder in das Hilfeplanverfahren mit einzubringen, werden die Gespräche mit den Kindern vorbereitet und die Gesprächsergebnisse mit ihnen reflektiert.

Beteiligung in der Institution

Neben der Beteiligung im alltäglichen Leben erhalten die Kinder die Möglichkeit, ihre Interessen und Wünsche im Rahmen der Einrichtung vorzubringen. Verschiedene Gremien der Kinder treffen sich regelmäßig, um Anliegen der Kinder zu besprechen und gegebenenfalls an die Einrichtungsleitung weiterzugeben. Dabei werden sie von gewählten VertrauenserzieherInnen in der Formulierung ihrer Wünsche unterstützt.

Beschwerdewesen

Die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, sich bei ihren Pädagogen oder der Bereichs- bzw. Einrichtungsleitung zu beschweren, wenn sie sich in ihren Rechten beeinträchtigt fühlen. Auch unabhängige Personen sowie ein Beschwerdebriefkasten stehen dafür zur Verfügung.

Eine ausführliche Version dieses Textes finden Sie hier:

Kinderrechte und Beteiligung bei Maria im Walde

Kontakt
  • Maria im Walde gGmbH
  • Gudenauer Weg 142
  • 53127 Bonn
Menü